Ein Plus-Zeichen und das Wort "Know-how" über der geöffneten Hand eines Mannes mit Anzug im Hintergrund.

Grundlagen der Gefährdungsbeurteilung

Laut einer aktuellen Umfrage der BAuA führen nur 38 Prozent der befragten kleinen und mittelständischen Betriebe eine Gefährdungsbeurteilung durch. Man kann also davon ausgehen, dass es in der Branche Gebäudereinigung ähnlich ist. Dabei ist die Gefährdungsbeurteilung nicht nur gesetzliche Pflicht, sondern vor allem in kleineren Unternehmen erfolgsentscheidend. Dieses Merkblatt erläutert Ihnen, was eine Gefährdungsbeurteilung beinhalten muss, wer sie durchführen darf und warum sie so wichtig ist.

In Anlage 1 finden Sie eine Übersicht über typische Gefährdungsfaktoren, die Sie bei der Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung beachten sollten. In Anlage 2 finden Sie darüber hinaus noch ein Muster einer Gefährdungsbeurteilung am Beispiel einer Unterhaltsreinigung.

Gefährdungsbeurteilungen haben oftmals ein negatives Image, da sie als lästige Pflicht betrachtet werden. Dabei sind sie ein wichtiger Faktor für den Unternehmenserfolg. Vor allem kleinere Betriebe treffen die finanziellen Folgen bei unfallbedingtem Ausfall von Arbeitskräften oft schwer. Einige wissen jedoch schlichtweg nichts von der Pflicht zur Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung und erledigen diese infolge dessen nicht oder nur unzureichend.

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